Montag, 16. Oktober 2017

Amazonas-Synode als trojanisches Pferd gegen den Zölibat?

rorate caeli hat sich zu dieser Vorahnung- oder ist es schon mehr?- Sorgen gemacht,
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"NEUE FRANZISKUS-SYNODE, EINBERUFEN UM VERHEIRATETE PRIESTER ZU APPROBIEREN"

"Gestern -direkt nach der Kanonisierung von 35 Heiligen (eingeschlossen 33 Märtyrer, von den 30 während der Hl. Messe von einer Horde Protestanten ermordet wurden), kündigte Papst Franziskus die Einberufung einer außerordentlichen Bischofssynode für die Pan-Amazonas-Region an, also die Amazonasregionen mehrerer Südamerikanischer Länder.. Das Treffen wird 2019 in Rom stattfinden.

Die Versammlung wurde angeblich einberufen, sich mit den Sorgen der indigenen Bevölkerung zu befassen.

Aber wir wissen es besser.

Genau wie die Synoden "für die Familien" 2014 und 2015 dazu einberufen wurden, um genügend Ungenauigkeiten und semantishe Verwirrung zu schaffen, die es dem Papst erlaubten, die Entscheidung zu erreichen, die er schon getroffen hatte (d.h. die Eucharistische Kommunion für die in fortdauernder ehebrecherischer Beziehung), hat die bevorstehende Amazonas-Synode nur ein Ziel:
verheiratete Priester in der Lateinischen Kirche.

Während in der Lateinischen Kirche in den letzten Jahrzehnten sehr selten verheiratete Männer zu Priestern geweiht wurden, die Praxis beschränkte sich auf die statistisch winzige Zahl früherer anglikanischer (und einiger anderer) protestantischer Geistlicher, die schon verheiratet waren, als sie in die Kirche eintraten.

Die Amazonas-Synode hat kühnere Pläne im Sinn. Der Papst hat so gut wie sicher schon entschieden, bereits verheiratete katholische Männer, die als viri probati betrachtet werden- zu Priestern zu weihen, zuerst am Amazonas, vielleicht gleichzeitig auch in anderen "Missionsgebieten".

Und- wer weiß- so schnell wie möglich überall sonst? Weil es keinen Zweifel gibt, daß alle traditionellen Gebiete der Lateinischen Kirche -einschließlich des größten Teils Europas, großer Teile Lateinamerikas, weite Gebiete Nordamerikas ebenso wie die traditionellen Missionsgebiete Afrikas und Asiens als "Missionsgebiete" betrachtet werden können, die alle den selben Bedarf an Priestern haben wie das Amazonasflußbecken.

Da haben wir es also: eine weitere folgenreiche Verschiebung - auf krumme Art- steht in der Kirche bevor. Aber zumindest sind wir vorgewarnt."

Quelle:  rorate caeli, 

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