Dienstag, 5. Dezember 2017

Fundstück

der BR interviewt Kardinal Müller,
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Hier ein Ausschnitt daraus:
"Es gibt vielleicht auch aus dem Herkunftsland des Papstes so eine gewisse antirömische Stimmung, gewisse Vorurteile gegen die Kurie. Und so gibt es vielleicht die Vorstellung, es müsse aufgeräumt werden. Aber mit dieser Sichtweise, wo gehobelt wird, da fallen Späne, da haben wir nicht so die besten Erfahrungen gemacht."
Kardinal Gerhard Ludwig Müller
"Es wäre besser, die Glaubensbotschaft des Papstes zu hören und darauf zu achten, statt mit sekundären Aufmerksamkeitselementen das Papsttum populär zu machen, mit schwarzen Schuhen, Santa Marta…."
Kardinal Gerhard Ludwig Müller


1 Kommentar:

  1. Politik wird halt in den uralten Gemäuern des Vatikans schon immer doppelbödig betrieben: gewundene Aussagen, öliges Gehabe, falsches Lächeln und falsche Freunde. Kein offener Schlagabtausch, sondern eher Nuancen in Halbsätzen.

    Daran gemessen, exponiert sich Kardinal Müller natürlich schon beträchtlich – ob er mit seinen verhüllten Andeutungen seinem Auftrag als Hirte allerdings gerecht wird, ist wieder eine andere Frage. Man darf bei der ganzen Plänkelei aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass es streitbare und aufrechte Recken selten in die höchsten Ränge der Kurie bringen... ;-)

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