Dienstag, 6. Februar 2018

Father Hunwicke spricht

noch einmal über das "in sich Böse", dessen Leugnung im Namen der Barmherzigkeit auf der to-do-Liste des aktuellen Pontifikates steht. Und er kann eine gewisse Bitterkeit hinter er beißenden Ironie nicht verbergen.
Hier geht´s zum Oirignal bei liturgicalnotes:  klicken

"INTRINSIC MALUM (2)"
"Dieses Jahr ist der 25. Jahrestag von Veritatis Splendor des Hl. Johannes Pauls II; und der 50. von Humanae Vitae des Sel. Pauls VI. Es gibt ausreichende Beweise dafür, dap ide korrupten Lehrer, die glauben von PG freie Bahn bekommen zu haben, benutzen dieses Doppeljubiläum schon für einen Angriff auf diese beiden guten lehramtlichen Bekräftigungen dessen, was die Kirche immer und allen gelehrt hat durch die Römischen Pontifices.
Sie benutzen Amoris Laetitia, ein auf der alleruntersten Ebene der "lowarchie" formulierten Dokument, so gut wie sicher unter der persönlichen Leitung des Herrn Untersekretärs Screwtape,  um Humanae Vitae "neu zu interpretieren".
Ein solches Schriftstück trägt die bedeutungsvolle Überschrift: "Von Monini zu Franziskus: Entwicklung in Treue".
Was das bedeutet - aller wieseligen Wortspiele entkleidet: "Wow! Wir können Kapitel VIII von Amoris Laetitia benutzen, um die Bedeutung und Autorität von Humanae Vitae zu zersetzen; wir können behaupten, daß unsere Zersetzung eher Entwicklung als Apostasie ist und sagen, daß sie die Lehre von Papst Montini völlig unbeschädigt läßt, nein sie sogar eher bestäätigt."
[Das war im Wesentlichen das Argument, das bei der Pressekonferenz zur - ähm- Vorstellung von Amoris Laetitia, gebraucht wurde, die Graf von Schönborn leitete, als er von Diane Montagna gefrsgt wurde, ob AL "Familiaris Consortio" widerspricht.]

Was diese Männer, die ihren Geist in den Dienst des Bent Eldil* stellten, im Sinn haben, ist die Wahrnehmung zu zerstören, daß einige menschliche Handlungen in sich schlecht sind, derart, daß kein Umstand das ändern kann.

Wir müssen uns alle gegen diese bereits stattfindenen Angriffe des Bösen wappnen. Man könnte hier eine lange Leseliste zusammenstellen; aber ich will zwei Dinge vorschlagen: ein kurzes, auf einer unteren lehrmtlichen Ebene; und die zweite länger und auf einer höheren....sehr hohen---lehramtlichen Ebene.

1.Der Hl. Johannes Paul II hat am 5. Juni 198 eine schöne Rede gehalten, die in Italienisch und Spanisch immer noch auf der Vatican websit steht, aber von (der selben) Miss Montagna wieder entdeckt und in elegantes Englisch übersetzt wurde : veröffentlicht bei LifeSiteNews am 31. Januar 2018. Diese Rede verteidigt kraftvoll und eindeutig die klare und unveränderliche Lehre von Humanae Vitae.

2. Die majestätische Enzyklika des Hl. Johannes Pauls II "Veritatis Splendor" wurde- ich denke, ich habe Recht, wenn ich das sage, während der Formulierung von Amoris Laeitita von Msgr. Screwtape völlig ignoriert. In ihr geht Papst Wojtyla "Kopf voran" die relativistischen und situations-ethischen Theorien an und zerstört sie, die immer noch verbreitet waren.
Sie verdient es im Ganzen gelesen zu werden.
Der spezielle, interessanteste Abschnitt befindet sich in den Paragraphen 71-83 (Ss. 108-127)
Wenn Sie denken, daß Sie jetzt nur einen Paragraphen bewältigen können, dann wählen Sie §80 (S.122 ff.) Der bindet wichtige Passage von Gaudium et Spes (II.Vaticanum)in die Argumentation ein.

Unser Feind und unsere Feinde werden alle wegen dieser Sache wie der Teufel in die Hölle gehen.
Wir müssen uns wappnen.

*Ich entschuldige mich bei denen, die mit den Schriften unseres Erbes nicht vertraut sind,
C.S. Lewis: "Screwtape" und der "Bent Eldil" beziehen sich auf seine "Dämonologie"

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

p.s. und Father Hunwicke fügt seinen Gedanken noch den Hinweis hinzu, daß er keine Kommentare akzeptieren wird, die die Gelegenheit nutzen, um die Päpste Paul VI und Johannes Paul II anzugreifen.





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